Kurz gefasst: eine solche Therapie gibt es in der Medizin nicht.
So wird in der Umgangssprache der Reha-Ansatz des ADELI Centers benannt, das vor mehr als 20 Jahren als Behandlungszentrum für ICP-Kinder in der Slowakei entstanden ist. Dieser Ansatz hatte ein besonderes Merkmal, das ihn zu dieser Zeit von allen anderen Rehabilitationszentren unterscheiden hat lassen.
Es handelt sich um die Verwendung des besonderen Belastungsanzugs „Pinguin“, der in den 1970ern in der russischen Raumfahrtmedizin entwickelt wurde, um die schädlichen Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf das zentrale Nervensystem der Raumfahrer zu reduzieren.
Die Version dieses Anzugs zur Behandlung von Kindern mit zerebralen Bewegungsstörungen wurde im Jahr 1992 entwickelt, und von kreativen russischen Ärzten und Wissenschaftlern nach der Adeli- (Adelie) Pinguinart, benannt: Daher der Anzugname: Adeli-92
Die Gründer des Therapiezentrums in der Slowakei haben den Namen des Geräts übernommen und die Gesellschaft ADELI s.r.o. (ADELI G.m.b.H.), sowie die Schutzmarke „ADELI“ in 2003 eintragen lassen.
Nach 20 Jahren Arbeit und breiter Anerkennung wurde die Marke „ADELI“ an die Tochter einer tschechischen Aktiengesellschaft verkauft, wonach über das ADELI in Piestany ein Konkursverfahren eröffnet wurde.
Der Ansatz der Dynamischen Propriozeptiven Korrektion („DPK“) mit Hilfe des therapeutischen Belastungsanzugs wird bei Patienten mit späten Residualstadien der Zerebralparese, Zuständen nach traumatischen Hirnverletzungen, Schlaganfällen und anderen neurologischen und neuroorthopädischen Defiziten eingesetzt: https://link.springer.com/article/10.1007/BF02461920.
Der propriozeptive Belastungsanzug wurde auf der Grundlage des Pinguin-Geräts entwickelt, der seit Anfang der 70er Jahre von Raumfahrern in der Schwerelosigkeit verwendet wird, um die schädlichen Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf den Körper der Astronauten zu verhindern. Unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit nimmt die Belastung der Muskulatur ab, die sogenannten Antigravitationskräfte des Körpers lassen nach, das Knochengewebe entkalkt und verliert an Festigkeit. Es kommt zu einer Hypotrophie des Muskelskelettapparats. Mitarbeiter der Forschungseinrichtung “Zvezda” („Stern“) und des Medizinisch-Biologischen Forschungsinstituts haben im Labor für Weltraummedizin unter der Leitung von Professor A.S. Barer ein Gerät entwickelt, das die Normalisierung der Bewegungsabläufe im Sinne der zusätzlichen Belastung der Muskeln, die die Funktion der Schwerkraft erfüllen, ermöglicht.
Der Anzug wurde erstmals 1990 zu Rehabilitationszwecken in der Klinik von Professor Vein für Patienten mit vegetovaskulärer Dystonie eingesetzt. Seit 1991 wird der Belastungsanzug auf Empfehlung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Xenia Semenova im Rehabilitationsprogramm für Patienten mit zerebraler Lähmung, traumatischen Hirnverletzungen im Residualstadium, und ähnlichen Zuständen, eingesetzt.
Bei der Anwendung des Belastungsanzugs und dem DPK-Ansatz geht es vor allem darum, aktiv auf die betroffenen motorischen Zentren des Gehirns einzuwirken, um deren gestörte Funktionen wiederherzustellen, primär die etablierten pathologischen Bewegungsstereotypen zu zerstören und durch normalisierte Reflexverbindungen zu ersetzen.
Das virtuelle Muskelgestell, das durch das System elastischer Elemente des Anzugs erzeugt wird, ermöglicht es dem Rumpf und den Gliedmaßen des Patienten eine natürlichere Haltung zu geben, seine Bewegungsbahnen so nah wie möglich an die natürlichen physiologischen Bewegungen heranzuführen und die Ausprägung pathologischer Synergien zu schwächen.
Die Entwickler des Anzugs (Prof. Dr. Barer A.S., Dr. Tichomirow E.P.) sahen auch die Einstellung von diesem Zugstangensystem für eine größere oder geringere Spannung vor. Das bot die Möglichkeit nicht nur eine axiale Belastung der Rumpf- und Beinmuskulatur zu erzeugen, sondern auch Veränderungen in der Körperhaltung, einschließlich der Schaffung der erforderlichen Winkel in den größten Gelenken, sowie Beugung und Streckung, und Drehungen des Rumpfes. Die axiale Belastung entlang der Wirbelsäule und der unteren Gliedmaßen blieb dabei unverändert.
Das Gerät wirkt wie ein externer elastischer Rahmen, der den Bewegungsumfang nicht einschränkte, sondern ihre Ausführung geringfügig bis mäßig erschwerte.
Von grundlegender Bedeutung für den therapeutischen Wiederherstellungs-Prozess sind sowohl die energetische Angemessenheit der vom System des Anzugs erzeugten Last, als auch die optimale Wahl ihrer vektoriellen Verteilung unter Berücksichtigung des motorischen Stereotyps, der sich bei dem Patienten im Laufe seiner Erkrankung herausgebildet hat, einschließlich der gewohnheitsmäßigen Stellung der Gliedmaßen in vertikalen und horizontalen Körperpositionen, die durch pathologische Muskelsynergien reguliert werden.
Durch die Stimulierung der sog. Antigravitationsmuskulatur des Körpers bei der Durchführung speziell ausgewählter Übungen im Belastungsanzug kommt es zu einer relativen Normalisierung des afferenten Flusses aus dem Stütz- und Bewegungsapparat. Dies wiederum führt zu einer Aktivierung der zentralen Hirnstrukturen, die für die Kontrolle der motorischen Handlungen verantwortlich sind, und schafft die Voraussetzungen für die Bildung von Funktionssystemen des motorischen Zentrums, die in der Entwicklung zurückgeblieben sind.
Dies führt allmählich zur Zerstörung der etablierten pathologischen Synergien und zur Bildung normalisierter Reflexverbindungen. Die Anwendung des Ansatzes der dynamischen propriozeptiven Korrektion ermöglicht es also, während des Behandlungsverlaufs die Ausprägung fehlerhafter Reflexe deutlich zu reduzieren und die Entwicklung eines neuen normalisierten motorischen Stereotyps zu beschleunigen. Darüber hinaus hat die motorische Entwicklung der Patienten einen starken Einfluss auf die Bildung der Sprache, der Psyche, des Intellekts und der Analysesysteme – visuell, auditiv und taktil. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die erzielten Ergebnisse in den meisten Fällen auch nach Beendigung des Behandlungszyklus beibehalten werden.
Das aktuelle Modell des Belastungsanzugs ist die Weiterentwicklung seines Vorgängermodells “Adeli- 92”, das 1992 entwickelt wurde.
Das Gerät ist ein aus Stützelementen und elastischen, verstellbaren Zügen bestehendes Kraftsystem, mit dessen Hilfe der Muskel-Skelett-Apparat des Patienten zu therapeutischen Zwecken stimuliert und belastet wird.
Stützelemente befinden sich im Schulter- und Lendenbereich sowie in den Knie- und Fußgelenken und werden in Form einer Weste, einer kurzen Hose und der zum Anzug gehörenden Knieschoner hergestellt. Als Stützelemente im Bereich der Fußgelenke werden spezielle orthopädische Schuhe mit gutem Supinator verwendet, an denen das im Anzug-Set enthaltene Zugstangensystem befestigt wird.
Die Stützelemente sind paarweise durch ein System von elastischen, in Form von Zugstangen unterschiedlicher Länge und Durchmesser, einstellbar, um Spannung, Kraft und Richtungen ihrer Anwendung gemäß individuellen Defiziten des Patienten zu optimieren. In seiner Anordnung ähnelt das Zugsystem der Anordnung der Hauptmuskeln und der Antagonisten-Muskeln. Es gibt auch spezielle Züge, die für die Verlängerung des Schultergürtels, die Korrektur der Fußstellung und andere Funktionen sorgen können. Die Einstellung der Zugkraft der Zugstangen erfolgt durch Änderung ihrer Länge und ihrer Befestigung in den Haupt- oder Zusatzschlössern – Spannungsreglern. Die Einstellung der Richtung der Zugkraftanwendung erfolgt durch die Auswahl von Klemmenpaaren je nach ihrer Lage im Stromsystem. Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur eine axiale Belastung des Rumpfes und der Beine des Patienten mit dem erforderlichen Wert zu erzeugen, sondern auch Änderungen der Körperhaltung des Patienten und Korrekturen der Ausgangswinkel in großen Gelenken vorzunehmen, die notwendig sind, um den Körper und seine Teile in eine möglichst physiologisch korrekte Position zu bringen.
Die Weste ist eine genähte Stoffunterlage, die die Schultern, die Brust und den oberen Rücken des Patienten bedeckt. Auf der Vorder- und Rückseite der Weste sind hakenförmige Spannverschlüsse aufgenäht. Sie sind gleichmäßig horizontal und vertikal auf der Vorder- und Rückseite der Weste verteilt. Eine Reihe von vorderen und hinteren Verstärkungsbändern verlaufen frei unterhalb des unteren Randes der Weste und bilden ein Verbindungssystem, das an seinen Enden mit Schnallenverschlüssen versehen ist, um es mit den entsprechenden Enden des an der Hose befestigten Verbindungssystems zu verbinden. Mit dem Gürtel mit Schnalle wird die Weste befestigt. Durch die Schnürung am Rücken kann die Weste an die Körperform des Patienten angepasst werden. Die Shorts sind aus Baumwollgewebe gefertigt. Auf der Außenseite der Shorts sind Verstärkungsbänder mit Schlaufen für die Befestigung der Hauptspannungsregler aufgenäht. Sie sind gleichmäßig horizontal und vertikal auf der Vorder- und Rückseite der Shorts verteilt. Am oberen Rand der Shorts befindet sich ein Gürtel mit Schnalle, mit dem die Shorts am Körper des Patienten befestigt werden.
Auf der vorderen Außenfläche der Knieschoner sind Verstärkungsbänder mit Schlaufen zur Befestigung der Spannversteller aufgenäht. Sie sind gleichmäßig horizontal und vertikal auf der Vorderfläche jeder Kniescheibe verteilt. Jede Kniescheibe wird auf der Rückseite mit vier Schnallen und vier aufklappbaren Kunststoffbügeln am Kniegelenkbereich befestigt. An der Außenseite jeder Kniescheibe sind auf der Rückseite vier Schlaufenbänder zur Befestigung zusätzlicher Spannversteller angenäht. Das Schuhschlaufensystem besteht aus zwei Elementen, von denen jedes ein Verstärkungsband ist, auf das über die gesamte Länge ein Schlaufenband zur Anbringung zusätzlicher Spannversteller genäht ist. Jedes der Elemente des Schlaufensystems wird am Schuh des Patienten um den Umfang der Sohle herum befestigt, so dass die Schlaufen des Schlaufenbandes oben liegen.
Elastische Bänder haben unterschiedliche Längen und Durchmesser. Jedes der elastischen Bänder ist ein aktives Kraftelement, das aus Hartgummi besteht und wiederholt stark gedehnt werden kann. Die elastischen Zugstangen, die in den Fixatoren/Regulatoren befestigt sind, bilden die wichtigsten Kraftpaare: Weste – Shorts; Shorts – linkes Knie; Shorts – rechtes Knie; linkes Knie – linkes Schuhelement; rechtes Knie – rechtes Schuhelement. Darüber hinaus werden mit Hilfe zusätzlicher Fixatoren/Regulatoren, die fast überall im Kraftsystem angebracht werden können, die Korrekturlasten und die Richtungen ihrer Anwendung in Übereinstimmung mit den individuellen Merkmalen des Patienten ausgewählt. Die Gesamtzahl der zur Erzeugung der therapeutischen Belastung verwendeten elastischen Hauptglieder beträgt mindestens 28 Stück.
In Anlehnung an die topografische Verteilung der Antagonisten-Muskulatur (Beuger und Strecker) sowie der rotatorischen Muskeln, die an den Bewegungen der unteren Gliedmaßen und des Rumpfes beteiligt sind, ermöglichen spezielle Züge die Korrektur der Position des Fußes und die Trennung des Schultergürtels.
Die Züge sind mit Vorrichtungen ausgestattet, die es ermöglichen, individuell mehr oder weniger Spannung zu erzeugen, was die axiale Belastung des Rumpfes reguliert und es ermöglicht, die erforderlichen Winkel in den großen Gelenken der unteren Gliedmaßen einzustellen.
Der Anzug begrenzt den Umfang der Bewegungen nicht, aber sie müssen mit Kraft, gegen “Widerstand”, ausgeführt werden. Die Zugkraft in Längsrichtung kann bis zu 40 kg/s erreichen, aber in der Praxis beträgt die, an der an der häufigsten verwendeten Belastung, nicht mehr als 15-20 kg/s.
Nach dem Anlegen der Stützelemente des Anzugs werden die Haupt- und Zusatzzüge angebracht und eingestellt. Die genaue Einstellung der Spannung der elastischen Stäbe und die Verwendung von zusätzlichen elastischen Stäben erfolgt während der Behandlung entsprechend den Aufgaben der Haltungskorrektur und Fixierung.
Die Hauptaufgabe des DPK- Ansatzes, die einen therapeutischen Belastungsanzug als Hilfsmittel verwendet, ist eine aktive Einwirkung auf die betroffenen motorischen Zentren des Gehirns, um deren gestörte Funktionen wiederherzustellen, die etablierten pathologischen Bewegungsstereotypen zu zerstören und sie durch normalisierte Reflexverbindungen zu ersetzen.
Das Design des Belastungsanzugs ermöglicht eine multidisziplinäre Wirkung auf den Köper und den gesamten Organismus des Patienten:
Einer der wichtigsten sanogenetischen Mechanismen seines Einflusses besteht in der Aktivierung der wichtigsten propriozeptiven Elemente zum Bewegungskontrollsystem (Stützapparat, Muskeln, Gelenke), der Bildung eines starken Flusses afferenter Impulse auf dieser Grundlage, was zu einer Reorganisation des Feedbacks des Kontrollsystems führt. Die Normalisierung des Feedbacks ist besonders wichtig, wenn es darum geht, die Position der Körperteile und die Körperhaltung zu korrigieren und einen neuen, physiologischen motorischen Stereotyp der Bewegung zu schaffen.
Die Annäherung an die physiologische Norm des virtuellen Muskelgestells, das mit Hilfe des Systems der einstellbaren elastischen Bänder des Anzugs geschaffen wird, ermöglicht es, dem Rumpf und den Gliedmaßen des Patienten eine angemessenere Haltung zu geben und sie in dieser Position während der Behandlungssitzung zu stabilisieren, seine Bewegungsbahnen so nah wie möglich an die natürlichen physiologischen zu formen und die Ausprägung der fehlerhaften Synergien zu schwächen. Dies führt mit der Zeit zur Zerstörung bestehender pathologischer Synergien und zur Bildung neuer, normalisierter Reflexverbindungen. Die motorische Entwicklung der Patienten hat einen starken Einfluss auf die Ausbildung von Sprache, Psyche, Intelligenz und Analysesystemen – visuell, auditiv und taktil.
Bei der Untersuchung der Wirkung des Belastungsanzugs im Labor für Weltraummedizin unter der Leitung von Professor Barer hat sich gezeigt, dass seine Verwendung unter den Bedingungen einer künstlich erzeugten Hypokinese zur Normalisierung der bioelektrischen Aktivität der Muskeln, zur Verringerung des Tremors und zur Verbesserung der Handdynamometrie beiträgt (Erhöhung der Kraftaufbewahrungszeit, Verringerung der Latenzzeit der motorischen Reaktion der Hand auf den Schallreiz), obwohl das Traktionssystem keine direkte Kraftwirkung auf die Hand hat.
Bei der Untersuchung der Auswirkungen des DPK-Ansatzes auf die Hämodynamik wurde festgestellt, dass nach 5 Tagen Hypokinese ohne den Anzug der Pulsdruck um 57 % sank, mit ihm nur um 8 %. Eine einmalige Anwendung des Anzugs bei gesunden Menschen zeigte eine Verbesserung des zerebralen Blutflusses um 22%, außerdem wurde gezeigt, dass es eine Korrelation zwischen der Intensität der propriozeptiven Impulse und Verschiebungen in einer Reihe von vegetativen Funktionen gibt.
Bei der Untersuchung des Einflusses der DPK auf den Zustand des Knochengewebes unter den Bedingungen einer 5-tägigen Hypokinese zeigte sich, dass die Entkalkung der Knochen ohne Belastungsanzug statistisch zuverlässig war, während bei Verwendung des Anzugs die Veränderungen unzuverlässig waren oder eine Verdickung des Knochengewebes beobachtet wurde.
Es wurde festgestellt, dass die Anwendung der DPK bei Patienten das klinische Bild, die vertikale Stabilität mit einer verstärkten Rolle des visuellen Analysators bei der Regulation, den Gang, die intellektuellen und sprachlichen Funktionen verbessert. Den Autoren zufolge beruht dieser Ansatz auf der Stärkung und Korrektur des propriozeptiven afferenten Flusses, was zur “Lockerung” des pathologischen Positionsstereotyps führt, der sich im Laufe des Lebens eines z.B. Zerebralparese- Patienten entwickelt hat, und die Bildung korrekter Positions- und Bewegungseinstellungen sowie, aufgrund der Veränderungen in der Funktion der assoziativen Teile des Gehirns, die Verbesserung der Denk- und Sprachfunktionen fördert.
Bei Patienten mit Zerebralparese wurde die Möglichkeit eines Einflusses der DPK auf funktionelle Asymmetrien festgestellt: motorische Asymmetrie der Hände, sensorisch- visuelle Asymmetrie sowie Asymmetrie der Verteilung des Muskeltonus bei aufrechter Haltung. Es hat sich gezeigt, dass bereits eine einzige Anwendung von DPK zu positiven Veränderungen der funktionellen Asymmetrien bei Zerebralparese-Patienten führen kann.
Die Möglichkeit einer Veränderung der verbalen und nonverbalen Intelligenzindikatoren bei Patienten als Ergebnis des Kurses der DPK wird ebenfalls festgestellt, was mit der Verbesserung der Funktion der assoziativen kortikalen Abschnitte verbunden ist und durch die Daten der EEG-Studien bestätigt wird. EEG-Korrelate der “Reifung” von Abschnitten des frontalen und parieto-okzipitalen Kortex mit Veränderungen der interhemisphärischen Interaktionen werden bei Patienten mit Zerebralparese infolge der Anwendung beobachtet. Bei Anwendung der DPK wurde bei 50 % der Patienten eine Zunahme des kortikalen Hauptrhythmus beobachtet, in 28 % der Fälle näherte sich das EEG der Norm an, die Epi-Aktivität nahm bei 58 % der Patienten ab.
Die Wirkung der DPK ist bei den verschiedenen Formen der Defizite nicht gleich: Verbesserungen der vertikalen Stabilität, der Biomechanik des Gangs und der Muskelkraft sind bei der hyperkinetischen Form am stärksten ausgeprägt. Bei Patienten mit einer atonisch-astatischen Form wurde eine stabile Wirkung erst nach mehreren DPK-Kursen ersichtlich.
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